Susanne Ropport
Wie bist du auf den Spendenmarathon „Von Luther zum Papst“ aufmerksam geworden?
Vom Spendenmarathon habe ich an vielen Stellen gehört, das erste Mal glaube ich, bei einer Beratung des Familienbündnisses Anhalt-Bitterfeld. Zu dieser Zeit wusste ich natürlich noch nicht, dass ich die einmalige Gelegenheit haben werde, bei diesem Lauf dabeizusein.
Als Peter Junge in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins in den Euro-Schulen Bitterfeld/Wolfen angefragt hat, in welcher Form wir den Spendenmarathon als einer der größten Bildungsträger der Region unterstützen können, entstand die Idee vom „Physiomobil“.
Worauf freust du dich? Was liegt dir besonders am Herzen?
Wer kennt ihn nicht, den Film Forrest Gump, der auf der gleichnamigen Literatur-Vorlage von Winston Groom basiert? Forrest läuft , um zu laufen, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben. Trotzdem begleiten ihn viele Menschen auf seinem Weg.Oder Rocky Balboa, der lief um zu trainieren und wurde begleitet.Unsere Läufer haben eine Motivation: sie wollen helfen! Ich freue mich auf die Etappen, bei denen Menschen einfach mitlaufen werden. Dabei zu sein, wenn Menschen dem Gefühl folgen, durch ihr Laufen etwas zu erreichen. Dadurch erhoffe ich mir eine große Medienwirksamkeit, welche wiederum hoffentlich die Spendenbereitschaft an den einzelnen Standorten enorm steigern wird.
Was möchtest du all denen sagen, denen wir auf unserem Weg nach Rom begegnen?
„Ein Tropfen Hilfe ist besser als ein Ozean voll Sympathie“ (unbekannter Verfasser) oder anders gesagt: jeder Euro, jeder Cent, der während des Spendenmarathons gesammelt wird, ist ein Tropfen einer hoffentlich großen Wassermenge, die den von ihrem Grund und Boden vertriebenen Menschen in Kenia helfen wird. Da Bischof Cornelius aus Eldoret zugesagt hat, die Verteilung vor Ort zu übernehmen bin ich auch ganz sicher, dass die Spenden auch tatsächlich dort ankommen, wofür sie gesammelt wurden.